Mein Name ist Alessa Flohe, ich bin 30 Jahre alt – und ich kandidiere als Bürgermeisterin hier in Kerpen.

Die ersten drei Jahre meines Lebens habe ich in Frechen-Habbelrath verbracht, dann ging es zurück für mich in den Heimatort meiner Mutter - nach Sindorf. Und gegangen bin ich nie. Das hier ist meine Heimat. Ich bin hier groß geworden – war im Chor der Gemeinde, hab kurz Fußball im Verein gespielt, und bis heute stehe ich gern am Spielfeldrand oder feuere den FC im Stadion an. Ich mag den direkten Kontakt, die Energie, das Miteinander – und genau das wünsche ich mir auch für unsere Stadtpolitik.

Nach dem Abi 2013 habe ich eine Ausbildung zur Fachinformatikerin gemacht – bei einem kommunalen IT-Dienstleister. Dort habe ich Verwaltungen in ganz NRW betreut, Software eingeführt, Projekte umgesetzt. Seit 2018 arbeite ich im Bereich Datenschutz und Informationssicherheit – auch wieder für Kommunen. Verwaltung kenne ich also nicht nur aus der Theorie, sondern aus dem echten Alltag.

Und weil ich’s genau wissen wollte, hab ich 2023 neben dem Job noch ein berufsbegleitendes Studium abgeschlossen – heute bin ich Wirtschaftsjuristin.

Seit 2020 sitze ich im Stadtrat und setze mich dort dafür ein, Themen anzustoßen, die uns nach vorne bringen. Mehr Transparenz, mehr Digitalisierung, mehr Bürgernähe. Und ich hab gemerkt: Da geht noch viel mehr. Genau deshalb stehe ich heute hier.

Ich will Bürgermeisterin werden – weil ich Lust habe, anzupacken und etwas bewegen will. Und weil ich glaube, dass unsere Stadt das kann: moderner und offener werden. Nahbarer. Besser.