Für eine Stadt, die dich bewegt – sicher und für alle.
Wie aus Kerpen eine Stadt wird, die dich bewegt
Stell dir ein Kerpen vor, in dem du sicher zur Schule kommst, bequem zur Arbeit pendelst und spontan ins Grüne radelst – und das ganz ohne Stress. Eine Stadt, in der Mobilität barrierefrei, klimafreundlich und intelligent vernetzt ist. In der smarte Lösungen deinen Alltag erleichtern und die Stadtplanung den Menschen in den Mittelpunkt stellt. Eine Stadt, in der alle Verkehrsteilnehmenden gleichberechtigt Raum finden: ob zu Fuß, mit dem Rollstuhl, Rollator oder Kinderwagen, mit dem Rad, dem ÖPNV oder dem Auto.
Wir Piraten setzen auf eine Mobilität der Zukunft: verlässlich, digital, nachhaltig – und für alle zugänglich. Damit du wirklich frei entscheiden kannst, wie du dich fortbewegen willst. Für echte Wahlfreiheit.
Unsere Ideen für ein mobiles und sicheres Kerpen
1. Intelligente Mobilität – sicher & vernetzt
Kerpen soll Vorreiter für eine moderne, intelligente Mobilität werden: nachhaltig, sicher und durchdacht vernetzt. Wir setzen uns für Konzepte ein, die den Verkehr flüssiger machen – und gleichzeitig die Lebensqualität in allen Stadtteilen erhöhen.
- Hol- und Bringzonen sowie Schulstraßen an Schulen & Kitas
Vor Bildungseinrichtungen wie der Kita am Schulplatz in Buir herrscht oft Chaos. Wir fordern gezielt eingerichtete Hol- und Bringzonen sowie Schulstraßen, um Sicherheit zu erhöhen und das Verkehrschaos zu entschärfen. - Autohof mit Infrastruktur für Lkw-Fahrer*innen
Für faire Arbeitsbedingungen fordern wir einen modernen Autohof – mit Enteisungsanlagen und sanitären Einrichtungen. Das schützt gleichzeitig Anwohnende und entlastet den Stadtverkehr. - Verkehrskonzepte mit Weitblick statt Flickwerk
Ob Heerstraße oder Beethovenstraße: Wir brauchen ganzheitliche Verkehrskonzepte – z. B. in Zusammenarbeit mit Straßen.NRW – die Sicherheit und Lebensqualität in den Mittelpunkt rücken. - Lärmschutzwände
Wo Menschen nahe an Autobahnen wohnen, sind effektive Lärmschutzmaßnahmen wie Lärmschutzwände dringend notwendig – für Gesundheit und Lebensqualität. - Mehr Tempo 30 für mehr Lebensqualität
Tempo 30 rettet Leben. Wir fordern mehr Tempo-30-Zonen, etwa auf der Brüggener Straße in Brüggen – besonders in sensiblen Wohnbereichen. - Smiley-Displays & mobile Blitzer gegen Raser
Smiley-Displays auf der Kölner Straße und anderen Straßen erhöhen die Verkehrssicherheit auf subtile Weise. Wo nötig, setzen wir zusätzlich auf mobile Blitzer. - Digitaler Verkehrs- und Baustellenkalender
Schluss mit plötzlichen Sperrungen! Ein digitales Tool soll alle Bürger*innen frühzeitig über Baustellen und Umleitungen informieren. - Parkraummanagement & Anwohnerparken
Wir fordern klare Regeln für eine gerechtere Parkverteilung in dicht besiedelten Gebieten – inklusive intelligenter Parkraumbewirtschaftung und Anwohnerparken. - Förderung der Elektromobilität
Ohne Ladeinfrastruktur keine Energiewende im Verkehr. Wir fordern flächendeckende Lademöglichkeiten für E-Autos im gesamten Stadtgebiet. - Mobilitätsmix erleichtern
Wer Bus, Bahn, Auto und Fahrrad flexibel kombinieren will, soll das auch können – durch Park-and-Ride-Angebote, sichere Fahrradstellplätze und Sharing-Optionen. - Durchfahrtsverbot für schwere Lkw
Straßen wie die Berrenrather Straße in Balkhausen oder die Herrenstraße in Sindorf brauchen Schutz vor Schwerlastverkehr – mit gezielten Durchfahrtsverboten ab 7,5 t. - Schulwege sicher gestalten
Wir setzen auf sichere Rad- und Fußwege, Schulstraßen und Verkehrsberuhigung – für selbstständige und geschützte Schulwege.
2. Öffentlicher Nahverkehr – verlässlich, flexibel & grenzüberschreitend
Ein attraktiver ÖPNV ist die Grundlage moderner Mobilität. Unser Ziel: ein verlässliches, flexibles und vernetztes Angebot, das Stadtteile verbindet, Grenzen überwindet und Umwelt sowie Geldbeutel schont.
- Direkte Busverbindung BBT ↔︎ Hürth
Die Verbindung zwischen Brüggen, Balkhausen, Türnich und Hürth wird seit Jahren gefordert – wir machen weiter Druck für eine direkte Pendleralternative zum Auto. - Ausbau Busverbindungen Manheim ↔︎ Sindorf & Horrem
Damit auch Manheim gut angebunden bleibt, fordern wir zusätzliche Buslinien in die benachbarten Stadtteile. - On-Demand-Verkehr: flexibel & klimafreundlich
Mit App-basierten On-Demand-Shuttles schließen wir Lücken im ÖPNV – klimafreundlich und individuell nutzbar. - Sharing-Angebote ausweiten
Neben E-Scootern und Fahrrädern wollen wir vor allem Lastenräder in das Sharing-Angebot integrieren – einfach ausleihbar und familienfreundlich. - Ringbus-System stärken
Das erfolgreiche Ringbus-Modell in Sindorf muss auch auf andere Stadtteile ausgeweitet werden – besonders in den Randlagen.
3. Fuß- und Radverkehr – sicher, sichtbar und selbstverständlich
Wir wollen Kerpen zur fußgänger- und fahrradfreundlichsten Stadt im Rhein-Erft-Kreis machen – mit sicherer Infrastruktur, durchdachter Stadtplanung und einer echten Gleichstellung aller Verkehrsteilnehmer.
- Lückenloses Radwegenetz schaffen
Schnellradwege, Fahrradstraßen, markierte Streifen, sichere Kreuzungen – wir fordern die konsequente Umsetzung der Radwegekonzeption von MobilDenker. - Radwege sanieren & Sichtachsen freischneiden
Marode Wege müssen erneuert, Sichtachsen freigehalten und Ampelschaltungen (z. B. am Kerpener Kreuz) rad- und fußgängerfreundlich optimiert werden. - Fahrradfreundliche Stadtplanung von Anfang an
Jede Straße – etwa Heerstraße, Erfttalweg oder Kerpener Straße – muss von Anfang an Radwege mitdenken. Bestehende Straßen müssen entsprechend umgestaltet werden. Kein Neubau mehr ohne Radinfrastruktur. - Sichere, smarte Fahrradparkplätze schaffen
Wir fordern mehr überdachte Abstellanlagen, auch auf privaten Flächen wie beim Erft Karree. Mobile Fahrradinseln sollen den Bedarf vorab erfassen und nach positiver Prüfung durch feste Abstellanlagen ersetzt werden. So schließen wir Lücken da, wo echter Bedarf ist. - Beauftragte*r für Fuß- und Radverkehr
Wir fordern eine feste, erreichbare Ansprechperson in der Stadtverwaltung, die alle Anliegen rund ums Radfahren und Zu-Fuß-Gehen koordiniert – von Querungshilfen bis Barrierefreiheit.