Heute wurde ich als neuer Stadtverordneter im Rat der Stadt Kerpen verpflichtet. Ich folge damit auf Bernd Janotta, der im November letzten Jahres unbekannt verzogen ist, und daher seinen Vertretungsanspruch verloren hat.
Die verbliebenen rund 3 Monate der Ratsperiode will ich dazu nutzen, mit inhaltlicher Arbeit Zeichen zu setzen. Die Menschen in Kerpen sind genervt von einer Politik, die in jüngster Zeit trotz anderer,
wahrlich drängenderer Probleme, fast ausschließlich mit sich selbst beschäftigt war. Ich will wieder ein
positives Bild von Politik vermitteln und nochmal ein paar spannende Themen auf die Tagesordnung des Rates bringen.
Als Pirat nimmt man ein Mandat nie alleine war. Das ist der Kern unserer Politik: Man ist Teil eines Netzwerkes, das die Bürger wie selbstverständlich in die Arbeit des Rates einbindet.
Da ich in den vergangenen 5 Jahren, insbesondere auf Initiative von Bürgermeister Dieter Spürck, doch einige Male in die Arbeit der Kerpener Mehrheitskoalition eingebunden war, und die meisten Verwaltungsleute aus meiner ehrenamtlichen Tätigkeit im Fußballverein kenne, wird die Einarbeitung schnell vonstatten gehen. Meine Erfahrungen aus dem Kreistag Rhein-Erft werden sicher auch helfen. Ich will aus der kurzen Zeit bis zur Kommunalwahl ein Maximum an Wirkung für die Menschen dieser Stadt erzielen.