Sehr geehrter Bürgermeister Spürck,
wie Sie der Presse möglicherweise entnommen haben, kam es vor kurzem zu einem Angriff auf die IT der Stadt Witten. Nach wie vor ist diese kaum handlungsfähig und erhält in einigen Bereichen Amtshilfe durch die Stadt Dortmund.
Bezug nehmend auf dieses Ereignis bitten wir um die Beantwortung der folgenden Fragen:
1. Wie sieht die Strategie der Stadt-IT zur Vermeidung bzw. Vorbeugung erfolgreicher Ransomware-Angriffe aus?
2. Gibt es ein Notfallmanagement und Notfallpläne für den Fall eines erfolgreichen Angriffs auf die städtische IT?
3. Inwiefern berücksichtigt die städtische Backup-Strategie die größer werdenden Gefahren durch Ransomware-Angriffe?
4. Verwendet die Stadt Kerpen ausschließlich Software und Hardware, die noch mit Sicherheitsupdates versorgt wird und bei der so gewährleistet ist, dass entdeckte Sicherheitslücken unverzüglich geschlossen werden? Falls nein: was sind die Gründe und gibt es in jedem Fall zumindest Pläne, um möglichst bald Abhilfe zu schaffen?
Mit freundlichen Grüßen,
Alessa Flohe