Kerpen: interkommunale Kooperationen

Ortsgruppe Kerpen

die FDP-Fraktion im Rat der Kolpingstadt Kerpen bittet, o.g. Punkt auf die Tagesordnung der kommenden Sitzung des Haupt- und Finanzausschuss zu nehmen und stellt hierzu nachfolgenden Beschlussvorschlag zur Abstimmung vor:

Beschlussvorschlag:

Die Verwaltung wird beauftragt zu prüfen, ob Ausschreibungen oder andere Verwaltungstätigkeiten (bspw. Beschaffungsprozesse) in interkommunaler Kooperation mit anderen, benachbarten Kommunen durchgeführt werden können.

Zudem möge die Verwaltung eine Mitgliedschaft zur KoPart e.G. prüfen und die Vor- und Nachteile gegenüberstellen.

Begründung:

Stand heute übernimmt die Kolpingstadt Kerpen die o.g. Prozesse ohne Kooperationsverhältnis in Eigenverantwortung. Gleichzeitig gibt es in Deutschland aber Kommunen, die z.B. bei Ausschreibungen zusammenarbeiten, um so Kosten und Ressourcen einzusparen bzw. zu schonen. Die o.g. Prozesse sind beispielhaft und nicht abschließend gewählt.

Um zu eruieren, ob auch die Kolpingstadt Kerpen hier Ressourcen und Kosten sparen könnte, regt die FDP-Fraktion die Prüfung der Kooperationsmöglichkeiten an.

Alternativ ist ein Beitritt zur KoPart möglich. Diese wurde 2012 auf Initiative des Städte- und Gemeindeverbundes gegründet; die Mitgliedschaft kostet einmalig 750 €.