Häufigkeit und Umgang mit „Airbnb“ in Kerpen

Ortsgruppe Kerpen

Auch im Stadtgebiet Kerpen gibt es immer mehr sog. „Air bnb“-Wohnungen. Mir selbst sind Fälle bekannt, in denen Vermietende ihre Mieter*innen versuchten „loszuwerden“, um den Wohnraum in Airbnb umzuwandeln. Der Grundgedanke von Airbnb mag nicht schlecht sein, wird jedoch leider häufig genutzt um Wohnungen dem freien Wohnungsmarkt zu entziehen und „gut Kasse zu machen“ mit kurzzeitig vermieteten Unterkünften im Speckgürtel Kölns.
Daher stellen sich für mich folgende Fragen:
A) welche Regelungen für die Nutzung von Wohnraum (vormals) als Airbnb-Unterkünfte gibt es (z.B. Bau und planungsrechtlich)? 
B) Kann die Verwaltung überprüfen, ob auch weitere Wohnungen in der Form genutzt werden und wenn ja, 1. wie bzw. Welche Voraussetzungen gelten und 2. wird dies getan?
C) Welche Möglichkeiten hätte die Stadt Kerpen, Airbnb und andere Formen der Unterkunftsvermietung einzuschränken? 
D) Wie ist die Einschätzung der Stadt Kerpen in Bezug auf das Angebot von Airbnb Wohnungen im Verhältnis zum Wohnungsmarkt? 
E) Wie schätzt die Kolpingstadt die aktuelle Situation auf dem freien Wohnungsmarkt in Bezug auf Kerpen ein? 
F) Wie viele als Airbnb oder Ferien-/Montagewohnung genutzte Immobilien / Wohnungen sind der Stadt Kerpen bekannt? Falls möglich erbitten wir eine Aufschlüsselung nach Stadtteil.

Über den Autor

Die Piratenpartei in Kerpen ist seit 2014 mit einem Sitz im Stadtrat vertreten. Sie besteht aus einem Kernteam von ungefähr 15 Piraten. Wir freuen uns immer über neue MitstreiterInnen oder Input und Ideen.