Ratsgruppe PIRATEN: Unabhängig handeln – für Kerpen.
Die Piratenpartei Kerpen wird im neuen Stadtrat als Ratsgruppe PIRATEN vertreten sein.
Die beiden gewählten Ratsmitglieder Alessa Flohe und Ronny Keller bilden gemeinsam die Spitze der Gruppe und wollen in den kommenden Jahren vor allem eines in den Mittelpunkt stellen: Kerpen selbst.
„Wir wollen dort zusammenarbeiten, wo es inhaltlich Sinn ergibt und Kerpen voranbringt.
Wichtig ist für uns dabei ein respektvoller, demokratischer Umgang – das ist die Grundlage jeder guten Zusammenarbeit“, betonen die Gruppensprecher.
„Wir machen keine Politik für Farben, sondern für Menschen“, sagen Flohe und Keller.
„Unser Anspruch ist, Themen unabhängig anzugehen und immer zu fragen: Was bringt unsere Stadt wirklich weiter?“
Eigenständig. Transparent. Digital.
Mit der Bildung einer eigenen Ratsgruppe bekräftigen die PIRATEN ihre Linie: unabhängig, bürgernah und lösungsorientiert.
Die Gruppe will in Kerpen vor allem die Themen Digitalisierung, Transparenz, Bürgerbeteiligung und nachhaltige Stadtentwicklung voranbringen.
Dazu gehören moderne Verwaltungsprozesse, eine offene Informationspolitik und der Ausbau digitaler Angebote, die allen Bürgerinnen und Bürgern zugutekommen.
Ein besonderes Anliegen bleibt die Einbindung der Bürgerinnen und Bürger in politische Entscheidungsprozesse.
Die PIRATEN setzen sich dafür ein, kommunale Themen verständlich zu machen und digitale Werkzeuge zu nutzen, um Beteiligung zu erleichtern.
„Wir möchten zeigen, dass Politik auch anders geht – sachlich, offen und nachvollziehbar.
Die Menschen sollen verstehen, was entschieden wird, warum es entschieden wird und wie sie sich beteiligen können“, betonen Flohe und Keller.
„Politik funktioniert am besten, wenn sie gemeinsam mit den Menschen gestaltet wird – offen, fair und digital“, ergänzt Flohe.
Kooperation statt Parteigrenzen
Die Ratsgruppe PIRATEN versteht sich als konstruktiver Teil des Stadtrats, der den Austausch sucht und offen für gemeinsame Lösungen ist.
Fraktionen und feste Zusammenschlüsse sind ein wichtiger Bestandteil kommunaler Arbeit – die PIRATEN haben sich jedoch bewusst entschieden, unabhängig zu bleiben und Kooperationen auf Sach- und Themenbasis zu suchen.
Kooperationen mit anderen Fraktionen und Gruppen sind ausdrücklich gewünscht – sofern sie auf demokratischen Grundsätzen beruhen.
„Wir sind bereit, mit allen zusammenzuarbeiten, die an Lösungen für Kerpen interessiert sind“, so Flohe und Keller.
„Wichtig ist uns dabei der gemeinsame Blick nach vorn, nicht das Parteibuch.
Politik ist kein Mannschaftsspiel nach Farben, sondern gemeinsame Verantwortung für unsere Stadt“, betont Flohe.
Zukunft gestalten – gemeinsam mit den Bürgern
Die PIRATEN wollen auch außerhalb des Rathauses den Dialog mit den Menschen suchen.
Beteiligung, Offenheit und digitale Werkzeuge sollen helfen, Kommunalpolitik verständlicher, moderner und zugänglicher zu machen.
„Kerpen hat großes Potenzial – in seinen Ortsteilen, in der Wirtschaft und in der Zivilgesellschaft“, sagt Ronny Keller.
„Wir möchten dazu beitragen, dass diese Potenziale genutzt werden – transparent, digital und gemeinsam.“