Mittelabruf Förderprogramme Digitales

Alessa Flohe

Gemeinsame Anfrage mit der FDP zur Ratssitzung

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Spürck,

die FDP-Fraktion im Rat der Stadt Kerpen bittet die Verwaltung um schriftliche Beantwortung nachfolgender Fragen zur Ratssitzung am 19. Januar 2021.

  1. Wie gestaltet sich in der Kolpingstadt Kerpen der bisherige Mittelabruf aus den zur Verfügung stehenden Förderprogrammen zur Digitalisierung unserer Schulen? Die Verwaltung möge insbesondere nach den folgenden Programmen aufschlüsseln:
  • Digitalpakt Schule (Förderprogramm des Bundes zur Förderung der digitalen Bildungsinfrastruktur)
  • Zusatzvereinbarung zum Digitalpakt Schule mit Sofortausstattungsprogramm von Bund und Land zur Beschaffung von Leihgeräten für Schülerinnen und Schülern
  • NRW-Landesförderprogramm zur Beschaffung dienstlicher digitaler Endgeräte für alle Lehrerinnen und Lehrer an öffentlichen Schulen und Ersatzschulen
  1. Welche Vorbereitungen seitens der Verwaltung wurden getroffen und welche Konzepte liegen vor, um die Mittel des Digitalpakts Schule passgenau an unseren Schulen einzusetzen?
  2. Wann rechnen Sie mit dem Maßnahmenbeginn und der abschließenden Umsetzung der Maßnahmen aus dem Digitalpakt Schule?
  3. Wie profitieren unsere Schülerinnen und Schüler von der Förderung durch das Sofortausstattungsprogramm mit Geräten zur Ausleihe?
  4. Das Land NRW stattet als erstes Bundesland alle Lehrkräfte mit digitalen Endgeräten aus.
  • Wie viele unserer Lehrkräfte sind inzwischen mit dienstlichen digitalen Endgeräten ausgestattet?
  • Wenn die Anschaffung noch nicht erfolgt ist: Wann ist mit der Ausstattung der Lehrkräfte zu rechnen?

Über den Autor

Alessa Flohe vertritt die Piratenpartei Kerpen seit 2020 im Stadtrat, wo sie sich der FDP-Fraktion angeschlossen hat und stellvertretende Fraktionsvorsitzende ist. Zusätzlich ist sie als stv. sachkundige Bürgerin im Regionalentwicklungsausschuss des Rhein-Erft-Kreis aktiv.

Als behördliche Datenschutzbeauftragte ist sie firm in Belangen der Verwaltung und hat damit einen guten Einblick, wie man die Kommune voranbringen kann. Nebenher studiert sie Wirtschaftsrecht mit Schwerpunkt Medien- und Internetrecht. Ihre Schwerpunkte sind Netzpolitik und Entwicklung, ihr Hintergrund als Fachinformatikerin liefert dort das notwendige Know-How.