
Ahoi! Mein Name ist Jannis Milios, ich bin 1980 in Frechen geboren und habe den Rhein-Erft-Kreis nur zeitweise für meinen Zivildienst, mein Studium und einige Auslandsaufenthalte verlassen. Als Familienmensch, der den Abendhimmel über Türnich für den schönsten hält und die entspannte Art der Menschen im Rheinland schätzt, hat es mich immer wieder zurückgezogen. Hier ist mein Zuhause – und hier möchte ich auch politisch etwas bewegen.
Bei den Kommunalwahlen 2025 kandidiere ich für das Amt des Landrates unserer schönen Heimatregion.
Zwei Erfahrungen haben mein Leben besonders geprägt: Mein Zivildienst 2002 in der ambulanten Drogenentgiftung der Alexianerkliniken in Köln-Porz – und seit 2015 meine Rolle als Vater einer wunderbaren Tochter. Beide prägen auch mein kommunalpolitisches Engagement: Aus der Überzeugung, dass unsere Demokratie allen Menschen Raum geben muss – und mit dem Antrieb, für eine Zukunft zu kämpfen, die unseren Kindern echte Möglichkeiten eröffnet.
Seit 2014 setze ich mich als Kreistagsabgeordneter im Rhein-Erft-Kreis für diese Werte ein. Zudem bin ich seit der Gründung des Kreisverbands 2013 stellvertretender Vorsitzender der Piratenpartei Rhein-Erft.
Als studierter Politikwissenschaftler liegt mir das Thema Bürgerbeteiligung besonders am Herzen. Die digitale Revolution eröffnet viele Chancen, neue Schnittstellen zwischen Staat und Gesellschaft zu schaffen. Leider werden diese Möglichkeiten in der Politik kaum genutzt – und wenn doch, dann oft nur fürs Eigenmarketing statt für echte Mitgestaltung.
Daneben engagiere ich mich ehrenamtlich im Vorstand des Vereins Vielfalt der Kulturen in Kerpen und beim Fußballverein SpVg BBT – weil Gemeinschaft und Beteiligung nicht nur politische, sondern auch soziale Aufgaben sind.
Ich trete an, weil es wichtig ist, unser System auf eine demokratische Art zu hinterfragen. Die Art, wie wir Politik betreiben, wie Staat und Bürger miteinander über welche Themen reden und wie Entscheidungen zustande kommen. Eine Parteiendemokratie alleine kann die Geschwindigkeit, mit der sich die Welt und unsere Gesellschaft bewegen, nicht mehr abbilden. Und das sind Fragen, die inzwischen niemand mehr aufwirft … mit Ausnahme der Piratenpartei.
Meine Top 3 für den Erft-Kreis
- Mobilität ohne eigenes Auto ermöglichen:
Bis 2030 soll jede*r im Rhein-Erft-Kreis auf ein eigenes Auto verzichten können – weil ein preiswerter, zuverlässiger und gut ausgebauter öffentlicher Nahverkehr alle Mobilitätsbedürfnisse abdeckt. - Kommunale Gebäude energetisch zukunftsfähig machen:
Alle städtischen Einrichtungen sollen energetisch saniert und durch Solarenergie mit Strom und Wärme versorgt werden. Das senkt langfristig Betriebskosten und stärkt die Versorgungssicherheit – auch in Krisenzeiten. - Ein zentrales, digitales Bürgerportal für alle:
Bürger*innen sollen alle Anliegen an Stadt und Kreis sollen digital, zentral und nutzerfreundlich abgewickelt werden können. Ein gemeinsames digitales Bürgerportal soll alle Dienstleistungen bündeln und Bürger*innen schrittweise von digitalen Assistenten durch die Prozesse bzw. Vorgangsschritte führen – effizient, modern und transparent.