Sachstand Schülerpartizipation

Ortsgruppe Kerpen

Beschlussvorschlag:

Die Stadtverwaltung wird beauftragt, Wege und Möglichkeiten auszuarbeiten, wie Kinder und Jugendliche an Entscheidungsprozessen beteiligt werden können.

Zudem sollen künftig jedoch mindestens einmal jährlich die Schülersprecher:innen über das SV-Netzwerk zum Gedankenaustausch in den Schul- sowie Jugendhilfeausschuss eingeladen werden.

Weitergehend möge die Verwaltung prüfen, ob es die rechtlichen Möglichkeiten zulassen, mittelfristig einen Sitz für eine:n Vertreter:in der Schülersprecher:innen mit mindestens beratender Funktion, besser noch mit Stimmrecht, in beiden Ausschüssen zu ermöglichen. Die Ergebnisse der Prüfung mögen in der nachfolgenden Ausschusssitzung vorgestellt werden.

Begründung:

Ziel dieses Austausches soll es sein, die Perspektive der Schüler:innen auf die mit ihrer Schule verbundene Themen einzubeziehen. Gleiches gilt selbstverständlich für Kinder- und Jugendliche gleichermaßen in anderen Lebensbereichen. Ein weiteres Ziel der Maßnahmen soll es sein, die Arbeit der Schülervertreterinnen zu würdigen und aufzuwerten.

Diese jungen Menschen sind in der Mehrzahl engagiert, interessiert und bringen eigene Meinungen zu den Themen mit, mit denen sich die Ausschüsse befassen. Die Piratenpartei ist der Ansicht, dass die Politik, deren Entscheidungen die Schülerinnen unmittelbar betreffen, dieses Potential unbedingt nutzen sollte.

Diese Beteiligung sollte in allen Bereichen ermöglicht werden, wo Themen Jugendliche direkt betreffen.