Wohlfühlort - Heimat
Ein schönes Stadtbild lädt zu einer positiven Stimmung ein und ist damit ein großer, persönlicher Wohlfühlfaktor. Aus diesem Grund engagieren wir PIRATEN uns dafür, dass das Stadtbild verschönert und auf die Instandhaltung geachtet wird. Dabei behalten wir natürlich Nachhaltigkeit, Finanzierbarkeit und den Umweltschutz im Auge, sodass eine zukunftsfähige Stadtentwicklung voran getrieben werden kann.
- durch das Ausweisen von neuen Gartenanlagen in und um Kerpen wird das Konzept der Schrebergärten und damit ein Rückzugsort für Mensch und Insekt gefördert
- die Umsetzung von Konzepten wie „Urban Gardening“ und „Bürgergärten“ sorgen kurzfristig und kostengünstig für ein grüneres Stadtbild
- mobile Hochbeete und kleinere Bürgergärten sowie (nach örtlichen Gegebenheiten) die private Bewirtschaftung von agrarwirtschaftlich genutztem Raum fördern das Bürgerengagement durch Erschließung neuer Möglichkeiten
- um dem wachsenden Trend von Schottergärten und überbauten Grünflächen entgegen zu wirken wird ein positives Anreizsystem, unter Einbeziehung und Interessenabwägung der Anwohner, für die Verbesserung des Mikroklimas und der Artenvielfalt geschaffen
- um den Bienen- und Insektenbestand trotz Ausbau Kerpens als Metropole zwischen Köln und Aachen zu erhalten, können durch Fassadenbegrünung, Bienenwiesen und die Minimierung von Pestiziden neue Lebensräume erschlossen und vorhandene bewahrt werden
- im örtlichen Energiekonzept werden erneuerbare Energien unter möglichst geringer Beeinträchtigung der Anwohner stets präferiert
- städtische Liegenschaften werden dazu angehalten, bei Möglichkeit und Vorhandensein von finanziellen Ressourcen als Erzeuger von erneuerbaren Energien (z.B. durch Photovoltaik-Anlagen) zu fungieren
- auf die Anlage weiterer Kiesgruben im Stadtgebiet wird verzichtet
- zur Abmilderung der Folgen des globalen Klimawandels in Kerpen wird ein Konzept zur Förderung eines angenehmen Mikroklimas, wie zum Beispiel die Entwicklung von Luftschneisen, einer grünen Lunge und Bepflanzung von Vorgärten ausgearbeitet
- die Wahrnehmung des "grünen Bahnhofs" in Horrem als Zeichen für die Machbarkeit des Energiewandels wird gefördert und durch Instandhaltungsmaßnahmen sowie eine mobile Polizeistation am Bahnhof verbessert
- An belebten Orten, an Grünflächen und Gehwegen werden mehr Mülleimer angeboten, um den herumliegenden Müll zu reduzieren
- Kommunale Müllannahmestellen nehmen wirklich alle Arten von Müll und Schutt an und verteilen diesen weiter, sodass die Entsorgung vereinfacht und "wildes" abladen minimiert wird
- Sperrmüll und Elektroschrott zumindest einmal im Jahr kostenfrei abgeholt
- Hundekotbeutel werden nicht nur kostenfrei im Amt angeboten, sondern auch an Wander- und Feldwegen in entsprechenden Spendern vorgehalten